DB Station&Service spendet 25.000 Euro

26.08.2022

Am Berliner Hauptbahnhof haben Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, und Personalvorstand Ralf Thieme einen Scheck in Höhe von 25.000 Euro an Siegfried Moog, Vorstandsvorsitzender der Stiftungsfamilie, übergeben. Mit diesem Scheck soll das Engagement der vielen Freiwilligen DB-Helferinnen und Helfer gewürdigt und die wertvolle Arbeit der Stiftung EWH unterstützt werden.

Alleine in den ersten Wochen des Ukrainekriegs kamen etwa 650.000 Flüchtende auf der Suche nach Schutz an unseren Bahnhöfen an. Diese Bilder werden fest in unseren Köpfen verankert bleiben, ebenso wie die beispiellose Hilfsbereitschaft der Menschen und insbesondere vieler Kolleginnen und Kollegen aus allen Geschäftsfeldern der DB. Die Stiftung EWH hat gemeinsam mit der Deutschen Bahn ein umfangreiches Hilfsprogramm ins Leben gerufen. Auch wenn die Zahl der Geflüchteten mittlerweile stark zurückgegangen ist, benötigen immer noch viele Menschen, die vor dem Schrecken des Krieges in der Ukraine fliehen, unsere Hilfe.

Bernd Koch betont bei der Übergabe: „Das großartige Engagement der Kolleginnen und Kollegen aus allen Geschäftsfeldern des Konzerns war wirklich überwältigend. Aber uns ist auch bewusst, dass dies nur der erste Teil der dringend notwendigen Hilfe sein konnte. Hier setzen die Hilfsorganisationen mit ihren Angeboten an. Und da es immer noch so viele Menschen gibt, die auf diese Unterstützung angewiesen sind, wollen wir dabei helfen, dass es weiterhin diese wichtigen Angebote geben kann.“ Ralf Thieme ergänzt: „Mit diesem Scheck wollen wir auch das Engagement und den Einsatz der vielen hundert Freiwilligen an unseren Bahnhöfen über viele Wochen am Tag und in der Nacht hinweg würdigen. Sie haben schnell und unkompliziert geholfen und den Geflüchteten ein herzliches Willkommen bereitet. Sie haben ihnen Orientierung gegeben und bei der Weiterreise vor allem durch die Ausgabe des Help-Ukraine-Tickets geholfen. Als Dankeschön an Sie wollen wir es nun der Stiftung EWH ermöglichen, ihre wertvolle Arbeit weiterzuführen.“

„Die Stiftungsfamilie bietet verschiedenste Unterstützungsleistungen an“, so Siegfried Moog. Die Stiftung BSW hält Hotels und Ferienwohnungen in ganz Deutschland vor; außerdem haben wir ein umfangreiches Freizeit- und Kulturprogramm und unsere psychosoziale Beratung hilft bei allen Herausforderungen des Lebens. Über die mildtätige Stiftung EWH bieten wir unsere Vater-/Mutter-Kind-Kuren auf Usedom an und wir können immer schnell und unkompliziert Spendenaktionen für Bahnbeschäftigte und deren Familien initiieren sowie in Krankheits-, Not- und Katastrophenfällen helfen – wie etwa beim verheerenden Hochwasser im letzten Jahr oder zur Unterstützung der aus der Ukraine geflüchteten Menschen. Hier hatten wir beispielsweise in unseren Häusern Zimmerkontingente reserviert, in denen die Geflüchteten unterkommen konnten, und wir helfen bei organisatorischen und aufenthaltsrechtlichen Fragen.

Für die vielen Helferinnen und Helfer im Zuge der humanitären Auswirkungen des Ukrainekriegs bieten wir ebenfalls professionelle Entlastung an. Ich bedanke mich herzlich für diese überaus großzügige Spende, die wir in der Stiftung EWH sehr gut gebrauchen können.“

 
Foto (v.l.n.r.): Ralf Thieme, Bernd Koch, Siegfried Moog 

Weitere Artikel

25.08.2022
 

Eintauchen in Natur und Technik

Den Naturpark Harz mit seinen geschützten Wäldern, Mooren und alten Bergbauteichen genießen und den eigenen Kindern gleichzeitig ein spannendes Thema zum Lernen bieten? Möglich macht’s die Kinder-Uni der Stiftungsfamilie im familienfreundlichen BSW-Erlebnishotel Festenburg. Schon zum zweiten Mal haben wir das viertätige Format durchgeführt, zur Begeisterung der jungen Teilnehmenden und ihrer Eltern. Thema diesmal: der 3D-Druck und seine Einsatzmöglichkeiten. Selbst ausprobieren und gestalten Dabei haben wir uns natürlich nicht mit Frontalunterricht zufriedengegeben. Ausgestattet mit Laptops konnten die Jung-Forschenden ihre Entwürfe per Software zunächst selbst gestalten, bevor es im Anschluss daran ging, die Theorie per Drucker Realität werden zu lassen. Stefanie Brickwede, Leiterin des Konzernprojekt „3D-Druck@DB“ der Deutschen Bahn hat darüber hinaus spannende Einblicke in die Praxis ermöglicht und unter anderem berichtet, welche wichtigen Teile schon heute über den 3D-Druck für den Bahnverkehr hergestellt werden. Ausflüge mit der Familie Auch außerhalb des 3D-Drucks gab es für die Teilnehmenden der Kinder-Uni wieder viel zu entdecken, beispielsweise beim Tagesausflug zum Ottiliae-Schacht, einem Teil der ehemaligen Grube Rosenhof, über den früher Erze gefördert wurden.  Für das nächste Jahr wollen wir wieder ein spannendes Thema für die Kinder-Uni vorbereiten. Über den Termin halten wir Sie natürlich über unsere Medien auf dem Laufenden. Schauen Sie also immer wieder in unseren Veranstaltungskalender oder abonnieren Sie unseren zweiwöchentlichen Newsletter.

Neues lernen