Wer mit der Bahn fährt, erlebt die unglaublichsten Geschichten: Ein Triebfahrzeugführer der Berliner S-Bahn zieht einen schwer verletzten Hund von den Schienen. Ein Lokführer hilft auf der Fahrt nach Saarbrücken einem Baby auf die Welt. Eine ICE-Zugbegleiterin überreicht einer Touristin aus Argentinien eine verlorene Handtasche mit 5.000 Euro. In dem bundesweiten Wettbewerb zeichnet die Allianz pro Schiene diese Eisenbahnerinnen und Eisenbahner mit Herz aus.
„Ich habe mich sehr gefreut, dass ich bei der Preisverleihung dabei sein durfte“, so Siegfried Moog, Vorstandsvorsitzender der Stiftungsfamilie, rechts auf dem Foto mit Bahnchef Richard Lutz zu sehen. „Sehr berührende Geschichten, von denen die Kolleginnen und Kollegen erzählen. Alle Preisträgerinnen und Preisträger haben diese Auszeichnung durch ihr besonderes Engagement mehr als verdient. Ich bin stolz darauf, dass die Stiftungsfamilie diesen Wettbewerb unterstützt.“
In diesem Jahr hat sich Kujtim Haziri von DB Regio als wahrer Held der Schiene erwiesen und Gold mit seinem Einsatz geholt: Tim, wie ihn alle nennen, hatte einer jungen Mutter bei einem Herzstillstand sofort mit lebensrettenden Maßnahmen zur Seite gestanden. Siegfried Moog wurde die Ehre zuteil, ihm die Goldmedaille und einen Reisegutschein in ein BSW-Hotel seiner Wahl zu überreichen – leider nicht persönlich, da Tim bei der feierlichen Preisverleihung im Potsdamer Kaiserbahnhof nicht dabei sein konnte.
Wir gratulieren ihm und allen anderen sehr herzlich!
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