Jubilarfeier und Spende der DB Regio Lichtenfels

12.11.2021

Am 2. Oktober 2021 feierten langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DG Regio Bayern AG ihr Jubiläum. Hierbei entschloss sich die Gruppe dazu, nicht verwendete Mittel für diese Feier als Spende für die Opfer der Flutkatastrophe zukommen lassen. So kam am Ende die stolze Summe von 555 Euro zusammen, welche im Anschluss den Kollegen des Servicebüro Nürnberg übergeben wurde.

Wir bedanken uns bei allen, die diese Summe möglich gemacht haben und wünschen für die weiteren Berufsjahre alles Gute!

Auf dem Bild unten einige Jubilare (v.l.n.r.):

Alexander Dietz (30), Bernd Meissner (40), Claudia Müller (25), Doreen Schubert (25), Thoralf Schlossarek (40), Karl-Heinz Schrader (40), Silke Riese (25), Wolfgang Müller (40), Gerd Lauterbach (25), Karsten Claus (40), Siegfried Dietz (40) und Alexander Schramm(40).

Nicht im Bild:
Hilmar Brandner (40), Josef Keil (40), Jürgen Pitterich (40), Rüdiger Geiger (30), Wilfried Kohles (30), Ines Kühnel-Betz (25), Daniela Müller (25) und Katia Seibold (25).

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08.11.2021
 

„Nah bei den Menschen sein“

Seit August letzten Jahres ist Siegfried Moog als Vorsitzender Geschäftsführender Vorstand an Bord der Stiftungsfamilie BSW & EWH und begann seine Tätigkeit also mitten in der Pandemie. Wir haben mit dem 53-jährigen Strategen, der seit 1984 in der Bahnbranche ist, verschiedene Managementaufgaben innehatte und zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Personal bei DB Regio Bus war, über die Herausforderungen der letzten Monate gesprochen. Wie haben Sie dieses Jahr erlebt? Stürmisch, um ehrlich zu sein – aber auch durchaus positiv. Wir waren durch Kurzarbeit und monatelange Schließungen unserer Hotels und Ferienwohnungen geprägt. Seit Juni wird der Betrieb hochgefahren, dürfen persönliche Begegnungen unter Beachtung der gängigen Hygiene- und Abstandsregeln wieder stattfinden. Und die persönliche Begegnung ist für die Arbeit der Stiftungsfamilie von ganz entscheidender Bedeutung: im sozialen Bereich wegen der intensiven Beratung von Menschen in persönlichen Notlagen, im Reisebereich, um bezahlbaren Urlaub möglich zu machen, und im Vertrieb, um unsere Mitglieder zu betreuen und neue zu werben. Und dennoch – oder vielleicht gerade wegen dieser herausfordernden Zeiten: Ich erlebe einen starken Zusammenhalt in der Bahnbranche: Wir krempeln allesamt die Ärmel hoch und gehen gemeinsam optimistisch nach vorne. Die Flutkatastrophe im Sommer, die vielen Bahnerinnen und Bahnern buchstäblich das Zuhause weggespült hat, fordert uns dabei besonders: Noch im Juli haben wir mit der Deutschen Bahn eine groß angelegte Spendenaktion auf die Beine gestellt, die bis Mitte Oktober rund 4,5 Millionen Euro eingebracht hat. Hier zeigt sich unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle aller. Das freut und bewegt mich sehr. Was ist Ihnen wichtig? Mir sind der persönliche und wertschätzende Kontakt zu Menschen und ein Miteinander auf Augenhöhe sehr wichtig – dies ist auch der Kern der Stiftungsfamilie: dass wir gemeinsam agieren, gemeinsam den Herausforderungen des Lebens begegnen, und nicht zuletzt, dass wir denjenigen helfen, die Unterstützung benötigen. Was wünschen Sie sich? Fürs Erste wünsche ich mir viele neue Stiftungsfamilienmitglieder, die das Solidarprinzip leben und einander zur Seite stehen. Außerdem wünsche ich mir, dass wir uns immer wieder neu erfinden und doch bei uns bleiben; dass wir genau auf die Bedürfnisse der Bahnerinnen und Bahner schauen und verlässlicher Partner sind; dass wir Spaß haben und uns gegenseitig beflügeln – kurz: dass wir das Beste daraus machen.

Menschen im Mittelpunkt